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Geschrieben von Kekskrümel87 am 13.05.2024, 14:45 Uhr

Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Weiß nicht ob ich hier im Forum richtig bin. Hab eine Frage zum Thema Großeltern. Situation in aller Kürze: Enkel Nr. 1 war der langersehnte Enkel, wohnt zudem in der gleichen Stadt wie die Großeltern (meine Schwiegereltern). Unsere Kinder sind halt "nur" Enkel Nr. 2 und 3. Wir wohnen ca. 300 km entfernt. Enkel 1 wird betüttelt bis zum Geht-nicht-mehr. Wird von Oma und Opa jeden Tag vom Kiga abgeholt, am Wochenende betreut, behandelt wie ein eigenes Kind. Es wird für diesen Enkel monatelang Spielzeug selbst gestrickt. Wenn was mit Enkel 1 ist, wird alles stehen und liegen gelassen und geholfen. Unsere Kinder "wohnen halt einfach zu weit weg um groß helfen zu können" - O-Ton. Selbst als mein Mann mal geschäftlich unterwegs war und ich dringend Hilfe gebraucht hätte, wollten sie die 300km nicht fahren. Für unsere Kinder wird als Geschenk nur Geld überwiesen. Wenn wir zu Besuch sind merken wir immer mehr dass die Bindung zu Enkel 1 viel stärker ist als zu unseren Kindern. Langsam merkt es meine ältere Tochter (3J.) leider auch selbst immer mehr. Bei unserem letzten Besuch hat sie die vier Tage kaum was gegessen und ganz schlecht geschlafen. Ich weiß nicht genau warum, aber ich denke, dass sie es instinktiv mittlerweile auch merkt. Es tut mir so in der Seele weh.
Kennt ihr solche Situationen? Geht es euch vielleicht auch so? Hat jemand tröstende Worte? Oder Tipps mit der Situation umzugehen? Wir sprechen das Thema übrigens regelmäßig an, es kommt null Entgegenkommen oder Einsicht. Wir "wohnen halt einfach zu weit weg".
Danke euch.

 
15 Antworten:

Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Hexhex am 13.05.2024, 16:09 Uhr

Hallo,

ich kann verstehen, dass das weh tut. Ich glaube, dass es tatsächlich an der Alltags-Routine mit Enkelkind Nr. 1 liegt, weil da die Bindung enger ist. Das ist nicht schön, aber irgendwie menschlich.

Es macht definitiv einen Unterschied, ob man das Enkelkind sehr oft betreut, weil die Mutter arbeitet, oder ob es eine Besuchssituation ist, bei der man sich vergleichsweise selten sieht. Und man daher etwas fremdelt und nicht so vertraut wird - auch als Erwachsener. Eure Situationen sind leider nicht gleich, und auch die Voraussetzungen sind nicht gleich.

Natürlich wäre es richtig, deine Eltern würden dir helfen und anreisen, wenn es dir nicht gut geht - sofern ihr ein Gästezimmer habt. Ich muss sagen, dass meine Eltern das auch nur selten gemacht haben (als ich mal ins Krankenhaus musste). Hast du deine Eltern denn überhaupt konkret gebeten anzureisen, als es dir nicht gut ging? Manchmal erwartet man, dass andere alles von selbst merken, und dann wird man enttäuscht.

Ich würde vielleicht ganz konkret ansprechen, was du dir wünschst. Dass es absolute Gleichheit gibt, ist bei größerer Entfernung versus tägliche Begegnung nicht zu erreichen, das muss man vielleicht einfach akzeptieren. Aber das ist kein Grund, nur langweiliges Geld zu schenken, auch auf Bitten hin nicht zu kommen und zu helfen oder sich nicht um Nähe zu den Enkeln zu bemühen.
Vielleicht können deine Kinder mal einige Tage allein bei den Großeltern verbringen, damit mehr Vertrautheit untereinander entsteht? Das hilft oft sehr, haben wir auch gemacht. Man muss dann natürlich als Mutter auch mal loslassen und darauf vertrauen, dass Großeltern und Enkel das auch ohne dich schaffen.

Ich würde vor allem lösungsorientiert denken, also nicht Schlimmes unterstellen oder gekränkt sein. Sondern solche Dinge von dir aus vorschlagen und sie konkret ansprechen („Du hast für Enkelkind X so was Tolles gestrickt, das wünsch‘ ich mir auch, machst du uns das auch?“). Das ist besser als zu erwarten, dass sie alles von selbst merken und machen. Großeltern darf man schon mal auf die Sprünge helfen.

LG

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von mamileinchen85 am 13.05.2024, 16:17 Uhr

Hallo!
Wir wohnen bei der Familie meines Mannes und deren Enkelkinder werden alle gleich behandelt, da wird kein Unterschied gemacht.

Meine Eltern haben 4 Enkelkinder in der Nähe und unsere 2 sind 3h entfernt.
Dennoch wird keiner bevorzugt, es ist eher so, dass unsere bemuttert werden, wenn wir mal dort sind, aber Geschenke usw ist bei allen gleich.

Wenn ihr das Thema schon angesprochen habt und die Großeltern uneinsichtig sind, dann weiß ich nicht, ob sich das ändert.
Klar ist die Bindung zu dem Kind, dass jeden Tag gesehen wird enger, als zu einem Kind das nur 1x im Monat oder weniger gesehen wird.
Aber die Großeltern sollten da dennoch keine Unterschiede machen.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Mamamaike am 13.05.2024, 16:27 Uhr

Hallo,

ich bin so ein "nachrangiges" Enkelkind gewesen (zusammen mit meinen Brüdern, Enkel 1 wohnte sehr nah dran, wir 500 km entfernt).
Ganz ehrlich: Das war mir als Kind vollkommen egal. Ja, die Oma hat "nur" Geld geschickt, aber dann hat meine Mutter etwas davon gekauft und dazu gesagt "Das ist vom Geld von Oma XY." Ich war es ja nicht anders gewöhnt, wir haben uns nicht mal jedes Jahr gesehen, sondern eher ab und zu mal telefoniert.
Was ich aber mit der Zeit gemerkt habe: Meine Mutter und meine Oma hatten, vorsichtig ausgedrückt, ein "unterkühltes Verhältnis". Das würde nicht ausgesprochen, beide waren immer höflich miteinander, aber nicht herzlich.
Von daher denke ich in Deiner/eurer Situation: Trenne Deine eigene Enttäuschung ab. Ja, es ist blöd, dass sie nicht zur Hilfe kommen, aber sie haben so entschieden.
Die Bindung zu Deinen Kindern wird sehr wahrscheinlich nie so eng werden wie mit dem anderen Enkel. Wie auch? Aber das muss gar nicht schlimm für eure Kinder sein, die werden damit als "Normalzustand" aufwachsen.
Ihr Erwachsene müsst damit klarkommen, dann werden das die Kinder auch.

Viele Grüße

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Baerchie90 am 13.05.2024, 16:36 Uhr

Das gehört meiner Meinung nach einfach dazu, wenn man weiter weg wohnt.

Hier sind unsere Kinder bis jetzt die einzigen Enkel auf beiden Seiten, sie werden natürlich auch betüddelt und umsorgt, aber die Omas bzw wir wohnten schon immer mindestens 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt, für zwei Jahre sogar fast 900km... Da ist es selbstverständlich, dass die Omas keine Alltagssituationen übernehmen können und wir uns im Zweifelsfall andere Hilfen organisieren müssen.

Mein Schwager "bastelt" gerade am ersten Kind, seine Mutter wohnt nur 20 Minuten entfernt. Gut möglich, dass das Verhältnis zum künftigen Enkel mit ihr inniger sein wird als mit unseren, das wird die Zeit zeigen. Ich würde es ihr und dem Enkel von Herzen gönnen ohne schlechtes Gefühl für meine Kinder.
Jetzt mit zunehmendem Alter wird Oma hier erst richtig interessant, zumindest für unsere Tochter. Sie wird jetzt 9 Jahre alt und macht in den Schulferien seit letztem Sommer immer öfter alleine Urlaub bei den Omas oder macht mit ihnen alleine Ausflüge. Mal bei/mit der einen, mal bei/mit der anderen. Unser Sohn ist 11 Jahre alt und hat da bis jetzt keinerlei Interesse, also verzichtet er darauf.
Kind 3 ist erst 1,5 Jahre alt, da wird sich erst noch zeigen, wie das Verhältnis werden wird.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von JoMiNa am 13.05.2024, 18:34 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass deine Tochter ein Problem mit der ungleichen Behandlung hat. Mit 3 Jahren versteht sie ja noch gar nicht, dass sie gegenüber dem anderen Enkel den selben „Rang“ hat. Ihr ging es vermutlich aus einem anderen Grund schlecht, ungewohnte Umgebung, Essen, oder einfach ein Infekt. Oder vielleicht spürt sie auch deine negativen Gefühle zu den Großeltern.

Bei uns wohnen die Großeltern auch weit weg, und ich erwarte nicht, dass sie uns irgendwie unterstützen. Ich habe auch schon mal gefragt, als wie sie zur Betreuung gebraucht haben. Mal ging es und mal nicht. Den anderen Großeltern werden die Kinder auch schnell zu viel, wenn wir sie besuchen. Und sie haben uns schon seit 4 Jahren nicht besucht. (Am Alter liegt es nicht, sie sind noch relativ jung und sehr fit.)

Ich denke, erzwingen kann man nichts, und wenn die Großeltern eine engere Bindung zu dem anderen Kind verspüren, dann ist das ihr Recht und ein Stück nachvollziehbar. (Vielleicht ist schon die Beziehung zu den Kindern ungleich? Eventuell tragen sie deinem Mann sogar nach, dass er weggezogen ist?)

Ich denke, ihr könnt am Ende nur für euch entscheiden, ob die Beziehung zu den Großeltern eurer Tochter gut tut, oder nicht. Wenn ja, würde ich sie so fördern, wie es für beide passt, ohne etwas zu erzwingen. Auch wenn Kind die Großeltern nur einige Male im Jahr sieht, kann es trotzdem eine Bereicherung sein.

Auf das Verhältnis zu dem anderen Enkel würde ich mich gar nicht so fokussieren. Es schadet eurer Tochter ja nicht, wenn sie ihn öfters sehen als sie.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Nikac am 13.05.2024, 19:54 Uhr

Meine Schwiegermutter wohnt leider im Ausland, trotzdem versuchen wir so oft es geht zu ihr zu fahren.
Zwischen uns liegen über 600 km.
Alle anderen wohnen in ihrer Nähe.
Wenn wir da sind, sind unsere auch die Nummer 1.
Aber einen Unterschied macht sie trotzdem nicht.
Da freut sie sich halt mehr , weil sie nicht ganz so oft da sind.
Ihre Enkel sind zwischen 31 und fast einem Jahr.
Mein Mann hat 7 Geschwister, aber keiner fühlt sich bei uns benachteiligt. Insgesamt sind es 19 Enkel.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von EinPottKaffeeBitte am 13.05.2024, 20:19 Uhr

Bei uns sind es die weiter entfernten Enkel, die "bevorzugt" werden . Aber das liegt an den Eltern, die von Anfang den Kontakt zur Oma hergestellt und gefördert haben.
Ich wohne näher, war da aber nicht hinterher.

Also... Das deine Schwiegereltern eine bessere Bindung zu den anderen Enkeln haben ist verständlich, und sollte ihnen nicht vorgeworfen werden. Nähe schafft nun mal Bindung.
Bonding, ein Begriff der gern nur für die Eltern-Kind Konstellation genutzt wird, aber auch andere Familienmitglieder/Mitmenschen betrifft...
Das sie nicht versuchen, trotzdem alle annähernd gleich zu behandeln, sich da nicht reflektieren, finde ich jetzt aber auch nicht so toll.

Das Ziel ist also mehr Kontakt über Distanz, und da bleibt doch nur regelmäßig telefonieren, Videotelefonie, oder ganz klassisch Briefe schreiben. Oder sogar kleine Aufmerksamkeiten/Geschenke verschicken...
Dazu kann man dann noch per App Schnappschüsse aus dem Alltag teilen.

Falls da alle mitziehen und die Bindung gestärkt wird, dann dürfte auch die Bereitschaft steigen für euch ins Auto zu steigen und euch vor Ort zu unterstützen.

Macht nur keine Vorwürfe, auch wenn es schwerfällt. Das sorgt ja eher für Distanz oder gar Rückzug.
Falls es doch mal rausmuss: Ich-Botschaften! Eure Wünsche, Gefühle und Sorgen ausdrücken.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Piccadilly am 14.05.2024, 6:11 Uhr

Bei uns ist es genauso bei der Uroma meines Kindes. Ist aber ne andere Geschichte als bei Euch.

Sie wohnt nur 5 Min entfernt und wir holen sie öfter mal, damit sie im Garten sitzen kann und mit dem Enkel spielen kann. Meine Schwiegermutter wohnt mit im Haus und wenn ich arbeiten bin holen beide meinen Sohn auch mal aus der Kita ab, gehen Eis essen etc.

Die anderen beiden Enkel wohnen lediglich 20 km entfernt und werden maximal, wenn überhaupt, 1x/Monat gesehen. Nämlich nur dann wenn die Mutter das Taschengeld für die Kinder abholt.

Deshalb, wie gesagt, andere Geschichte aber da sagt die Uroma auch, dass sie zu meinem Sohn ein ganz tolles Verhältnis hat im Gegensatz zu den anderen Enkeln.

Trauen sich Deine Schwiegereltern eine lange Strecke von 300 km überhaupt zu? Meine Schwiegermutter ist total rüstig und fährt Auto aber sie würde nie 300 km über die Autobahn fahren, da hat sie Angst vor.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von KielSprotte am 14.05.2024, 6:31 Uhr

Ist doch total normal, dass die Bindung zum Enkel von nebenan viel intensiver und stärker ist. Wer hat denn die 300 km Distanz geschaffen? Vermutlich nicht deine Schwiegereltern. Was ist denn mit deinen Eltern? Kümmern die sich denn, die werden nämlich gar nicht erwähnt?! Und wenn deine Tochter sich unwohl fühlt, dann wahrscheinlich eher, weil die die Spannung/ Groll von dir bemerkt.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von kia-ora am 14.05.2024, 6:41 Uhr

Ihr wohnt doch so weit weg, da merkt das Kind dies doch gar nicht. Würde ihr den Unterschied nicht auf die Nase binden und mein Leben ohne Oma und Opa schön gestalten.

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Maxikid am 14.05.2024, 10:14 Uhr

Ja, die Großeltern meiner Kinder, behandeln sehr offensichtlich die Enkel unterschiedlich. Und da wundern sie sich, dass meine Mädels nicht so sehr scharf drauf sind, sie zu besuchen. LG

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Maxikid am 14.05.2024, 10:15 Uhr

Bei uns sind es 170 Kilometer, zu den Lieblingsenkel fast 300 Kilometer. Dort fahren sie aber ständig hin und haben viel mehr Kontakt. LG maxikid

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Mammar am 14.05.2024, 13:06 Uhr

Sind die andern Enkelkinder von der Tochter oder hat dein Mann einen Bruder

Bei uns sind es die Kinder der Schwägerin die bevorzugt werden,bei uns ist es genau andersrum die wohnen 300km weg aber unsere Kinder sind die die nicht interessieren

Meine Großen waren immer super enttäuscht,sie riefen an ob sie mal wieder kommen dürfen,immer waren sie bei der Schwägerin ,sie hatten nie Zeit
Mit den andern Enkeln fahren sie in den Urlaub,sie nehmen Urlaub damit meine Schwägerin und ihr Mann ohne Kinder weg fahren können(sie hat drei Kinder und das machen sie 1 mal im Jahr seit das jüngste 6 Monate alt ist),die 300km stören sie dabei null

Bei uns war es zuviel mal einen Nachmittag aufzupassen wenn wir beide arbeiten müssen
Und wir hätten sie gebracht und abgeholt,wir wohnen im gleichen Ort

Meine beiden kleinen sind 12 und 15 Jahre jünger,die beiden wissen gar nicht dass sie noch andere Großeltern haben weil der Kontakt inzwischen fast bei null ist,auch nicht optimal, andererseits bleibt ihnen die Enttäuschung dadurch erspart
Mein Mann wird von seinen Eltern genauso wenig beachtet,wenn er nicht anruft kommt von ihnen null,also hat er irgendwann auch aufgehört ihnen hinterher zu laufen


Natürlich ist aber Entfernung auch wirklich so ne Sache,ich hab einen Bruder und der wohl t 700km weg,wir sehen uns vielen 2 mal im Jahr, natürlich hab ich zu seinem Kind nicht so eine enge Bindung wie zu den Kindern meiner Schwester,und ich kenne ihn ja auch kaum,während die Kinder meine Schwester auch dauernd hier sind,das ist ja ganz normal

Wie sollen die Großeltern denn bitte eine enge Bindung haben wenn man sich nur selten sieht? natürlich können sie dein Kind nicht täglich sehen...

Es ist wahrscheinlich ne Mischung aus beidem,aber du kannst nichts erzwingen,ich würde wenn es deinem Kind nicht gut geht dort gar nicht mehr so lange dorthin fahren,haltet ihr sie aus der Situation heraus dann ist es für sie nicht so arg

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von kea2 am 14.05.2024, 13:44 Uhr

Unsere Kinder wurden von den Großeltern trotz einer Entfernung von 350 km betüddelt.

Aber, ehrlich, ich war froh, dass sich 350 km zwischen uns befanden.
Meine Schwiegermutter war nämlich z.T. ganz schön aufdringlich und hat die Kinder total verwöhnt, so dass wir nach Aufenthalten der Kinder dort große Schwierigkeiten hatten, sie wieder an den Alltag zu gewöhnen.
Wenn die Oma nebenan gewohnt hätte, hätte es eher früher als später ganz heftig zwischen uns und ihr gekracht. Da bin ich mir sicher.

Klar, der Haken ist, bei der Entfernung kommen die Großeltern nicht mal eben vorbei, um die Kinder zu betreuen. Aber das war uns vorher klar.

Was das Verhältnis aus Sicht der Kinder angeht, wachsen die da rein, egal, welchen Typ Großeltern sie haben.
Natürlich wäre anders schöner, aber erzwingen kann man es nicht, und die Großeltern brauchen dann auch nicht glauben, dass Eure Kinder viel Wert auf sie legen...

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Re: Ungleiche Behandlung durch Großeltern

Antwort von Okypete am 14.05.2024, 17:57 Uhr

Es ist doch total normal.

Lösung du ziehst dorthin. Dann gibt es ähnliche Rahmenbdingungen.

Aus dem Auge aus dem Sinn, denn Spruch kennst du sicher.

Ich finde es normal und ok. Freunde die wegziehen wird der Kontakt doch auch weniger.

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