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Geschrieben von Herbstwunder, 14. SSW am 28.04.2024, 12:17 Uhr

Umgang mit Ängsten

Hallo zusammen,
Es ist meine 4. SS, aber leider noch kein Kind an der Hand.
Aktuell bin ich in der 14. SSW.
Alles verläuft nach Plan, Baby ist immer zeitgerecht entwickelt, NIPT Test negativ...

Der Bauch wächst, ab und zu zieht es. Übelkeit ist weg, Nerviger Ausfluss vorhanden (don't Google with a Kugel)

Die Angst kreist ständig über mir.
So richtig freuen, kann ich mich noch gar nicht, die Angst zu gross, dass irgendwas noch passiert.

Was hilft Euch positiv zu denken?
Wie geht ihr mit Ängsten um?

LG Herbstwunder

 
4 Antworten:

Re: Umgang mit Ängsten

Antwort von Gjöffy am 28.04.2024, 14:32 Uhr

Oh das tut mir leid, dass du schon drei Mal Abschied nehmen musstest. Das ist sehr verständlich, dass du jetzt Ängste hast!
Wie weit gingen denn die letzten, wenn ich fragen darf? Meine erste SS endete leider Anfang der 10. Woche und mir half ein bisschen, als ich in der 11. ankam und noch alles positiv aussah. Trotzdem kenne ich auch weiterhin die Ängste und Sorgen.
Ein Gespräch mit meiner Hebamme tat mir gut, da haben wir über die positive Wirkung von Zuversichtlich sein gesprochen und wie ich mir das sagen kann, mit Hand auf den Bauch und so. Das tut ganz gut. Außerdem weiß ich ja auch, wenn es schief geht, kann ich nichts tun. Klar Risiken vermeiden, aber meist ist ja die Natur der Grund.

Eine Freundin sagte ein Mal zu mir, dass sie auch Ängste hatte und dass sie nun, jetzt zweifach Mama sagen muss, dass die ja nicht weggehen. Um ihre Töchter ist sie jetzt auch besorgt und es könnte ja immer was passieren - das soll nicht mehr Angst machen. Ich hab da für mich einfach verstanden, wenn ich Mama werden möchte, dass gehört es dazu, dass ich mich sorge UND auch, dass ich lerne, meinem Kind Zuversicht und Glaube an seine Fähigkeiten zu schenken. Und das dürfen wir jetzt einfach schon üben. Oder so
Alles Gute für dich!

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Re: Umgang mit Ängsten

Antwort von Herbstwunder am 28.04.2024, 15:25 Uhr

Danke für deine Antwort.
Tut mir auch sehr leid, für deinen Verlust.
Ich hatte eine EUG, eine frühe Fehlgeburt und leider einen Spätabort in der 18.SSW wo nie die Ursache gefunden wurde.
Vielleicht entspanne ich etwas, wenn diese Zeit vorüber ist.

Ich weiss auch, dass ich nichts tun kann, ausser zu versuchen alle Risiken zu vermeiden.
Ach wenn man nur in die Zukunft blicken könnte. Bin einfach auch zu ungeduldig. Die Tage werden gefühlt immer länger. Bin im BV.

Meine Hebamme war mir leider nicht sehr sympathisch und sie würde auch erst wieder nach der Geburt kommen. Da Suche ich nun eine neue.:)

Deine Freundin hat da wohl nicht so unrecht mit Ihrer Aussage.
Ich muss meinem Kind vertrauen und Ängste werden wohl immer bleiben... :)

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Re: Umgang mit Ängsten

Antwort von aomame84, 15. SSW am 28.04.2024, 16:30 Uhr

Es tut mir leid, dass du so viele Verluste hattest. Das ist unendlich traurig. Ich hatte eine MA und die Schwangerschaft danach konnte ich so gar nicht genießen vor Angst.

Das ist alles in den Hintergrund getreten durch die Ereignisse bei Geburt und danach. Diese muss ich jetzt aufarbeiten, dass sie aus meinem Kopf sind, damit mein Kopf frei wird für die Geburt.

Nachdem ich die aktuelle Schwangerschaft lange in den Hintergrund gedrängt habe, habe ich das Baby heute Nacht gespürt und letzte Woche bei der Hebamme die Herztöne gehört. Das hat mir aktuell geholfen es zu realisieren.

Man macht sich später als Eltern immer sorgen um die Kinder. Das geht nicht weg, gehört dazu. Aber es wird immer anders.

Mein Sohn ist mit einer Fehlbildung geboren. Wir haben uns unendlich gesorgt, ob er mal richtig laufen kann. Kann er heute!!! Das hat uns nur die Zeit gezeigt. Man darf sich von den Ängsten nicht im Griff halten lassen, schon gar nicht wenn es Dinge sind, die wir nicht selbst in der Hand halten.

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Re: Umgang mit Ängsten

Antwort von Mirabla, 15. SSW am 04.05.2024, 19:14 Uhr

Kann dich soo verstehen! Bin aktuell 15SSW, meine 5.Schwangerschaft aber 0Kinder und ich schaffe es immer nur dann kurzzeitig ein wenig entspannt zu sein nachdem ich frisch vom Frauenarzt komme&weiß bis jetzt sieht alles gut aus, bereits am Folgetag beginnen die Sorgen wieder ob alles gut wird, jeder Toilettengang ist eine Qual weil ich so Angst habe Blut zu sehen und die Schwangerschaft verkündet, außer beste Freundin und Chef, habe ich mich auch noch nicht getraut weils die letzten Male nicht gut ausging.
Ich befürchte auch leider diese Ängste werden einen bis Ende begleiten, hoffe jedoch dass es sich etwas legen wird wenn man anfängt das Baby im Bauch zu spüren, der Bauch immer sichtbarer wächst und man einfach mehr spüren kann dass es lebt. Aktuell helfen mir lange Spaziergänge, gutes Essen, ein spannendes Buch zum Ablenken und gaaanz viel reden und unternehmen mit meiner besten Freundin(sofern es mir körperlich gut geht, die Müdigkeit kickt gerade extrem). Lass uns gegenseitig die Daumen drücken, unser Wunder hat sich zwar ganz schön Zeit gelassen aber es ist auf dem Weg

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